Jesus erfährt auf einem Berg eine merkwürdige und unwirkliche Verklärung. Drei seiner Jünger sind zugegen und bezeugen das Geschehen. Daraus ergeben sich für die Predigt drei Themen: Die Gottesnähe, das Leben nach dem Tod und die Rolle von Jesus Christus bezüglich der Gottesnähe und des Lebens nach dem Tod.
Ein Soldat tritt vor Jesus und bittet ihn um Hilfe wegen seines kranken Knechts. Gleichzeitig ist er voller Demut und Glaubensgewissheit. Jesus reagiert darauf und spricht ihm eine Teilhabe am Reich Gottes zu, ihm und anderen, welche wie er gläubig sind. Über diese Predigt kann man sich freuen und ärgern zugleich. Dies wird entfaltet, um anschließend eine Lösung der Spannungen zu versuchen.
Das erste Wunder von Jesus gilt der Lebensfreude auf einem Hochzeitsfest. Aber die meisten Menschen dürften den Ursprung dieses Wunders, die Liebe Gottes in Jesus von Nazareth, gar nicht erkannt haben. Erst dann, wenn man vertrauensvoll mit dem Wort Gottes in Jesus Christus umgeht, offenbart sich die ganze Reichweite des Wunders. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Liebe Gottes zu werden, könnte gerade in der Zeit der Corona-Pandemie besonders wichtig sein.
Geistlich gesehen fängt die Weihnachtsfreude jetzt erst richtig an, weil wir durch die Offenbarung von Jesus Christus eine Nähe zu Gott erfahren. Der Epheserbrief stimmt uns in diese Freude ein, indem er uns mit einigen ganz bemerkenswerten Aussagen beschenkt. Was bedeutet es, dass die Freundlichkeit Gottes allen Menschen gilt? Dies wird an zwei konkreten Beispielen erläutert.
Die Geschichte um den 12-jährigen Jesus im Tempel, welcher seinen Eltern wegläuft, offenbart ein besonderes Verhältnis zwischen Jesus und der Bibel als dem Wort Gottes. Motive von Jesus an der Schwelle des Erwachsenenalters rücken hervor. Zu Beginn des neuen Jahres 2021 und in der Bewältigung der Corona-Pandemie können uns diese Motive willkommen und hilfreich sein.
Das Weihnachtsfest ist vorüber und doch will das Wesentliche an Weihnachten und der Weihnachtsbotschaft weitergehen. Im Fortgang der Weihnachtsgeschichte begegnen wir Simeon und Hanna. Beide Persönlichkeiten zeigen uns, worauf es ankommt, wenn wir an diesem Wesentlichen der Weihnachtsgeschichte dranbleiben wollen. Und sie erinnern uns an Menschen, mit denen wir leben.
Die Kinder erzählen die Weihnachtsgeschichte und Martin Luther macht uns auf den Kernsatz aufmerksam. Gott kommt uns nahe in Jesus von Nazareth. Aber kann man sich eine weihnachtliche Freude einreden lassen. Die Hirten sind uns Vorbilder im Umgang mit der Engelsbotschaft und führen uns hinein in unsere eigene weihnachtliche Freude.
Diese Predigt schaut sich genau die Begegnung der Maria mit dem Engel Gabriel an. Sie versucht, die theologisch wahren Kerne aus dieser Legende auszuschälen. Wenn Gottes Liebe ein Beweggrund ist, dann können auch wir wie Maria sein. Dann können wir in Zeiten von der Corona-Pandemie Gottes Nähe erfahren, sogar ohne Gottesdienste an Weihnachten.
Vor uns liegen die dunkelsten Tage des Jahres und womöglich die dunkelsten Tage in der Corona-Pandemie. Der adventliche Text von dem Lobgesang des Zacharias könnte uns einstimmen auf die Entdeckungen der eigenen Lobgesänge. Wir feiern den dritten Advent und sehen auf drei Lichter. Was sind unsere individuellen und kollektiven Lichter in dieser Zeit? Eine religiöse Interpretation dieser Lichter schenkt Hoffnung.
Die vita von dem heiligen Bischof Nikolaus lässt uns an diesem Nikolaustag mittels einer Ohrfeige eine besondere Theologie entdecken. Diese Theologie lädt uns ein, selbst zu einem Nikolaus oder zu einer Nikola zu werden. Anstatt sich gegenseitig Schuld in die Schuhe zu schieben könnte es etwas zum Naschen der köstlichen Liebe Gottes sein.